motor kopen uit Duitsland, waar op letten?

Grolsch

MF veteraan
5 mrt 2002
4.032
0
Aadorp
Mensen,

Ik ga vanmiddag naar duitsland om naar een motor te kijken en evt. de kopen.

Het gaat hier om een Suzuki GSX-R 750 SRAD uit het jaar 1997.

Het bijzondere aan deze motor is punt 1 de prijs :P
maar punt 2 het aantal kilometers.
Het beestje heeft maar 6024 km gelopen, en dat is verdacht weinig.
Alleen de achterband is versleten.

Nu is mijn vraag waar ik op moet letten.

Waar ik zelf rekening mee houd is het volgende:

remblokken
een motor met 6k op de klok kan nooit de remblokken versleten hebben!

voet steuntjes

een motor met zo weinig kilometers, daar moet het rubber op de voetsteuntjes nog gewoon 100 % intakt zijn!

gas hendel en koppelings/rem hendels

zelfde als met de voetsteuntjes.

Aangezien ik nogal denk dat het daar bagger weer is, kan ik hem natuurlijk niet helemaal testen.

Wat zijn zaken om GOED op te letten?

alvast bedankt!
 
Misschien is het een ex-racer. Even op borggaatjes letten?

borg gaatjes?

En de motor is geknepen op 98PK, waarom zullen ze dat doen met een racer.

nog een klein vraagje tussen neus en lippen door:

Kan ik met een klein rijbewijs, een motor met vol vermogen op mijn naam zetten bij de RDW?
 
ja dat kan omdat je maar de eigenaar bent.
een kind mag een eigenaar zijn van een hayabusa.
het maakt niet uit wat het is het wordt gewoon gerisgisteerd als eigenaar.


verzekering is wel een andere verhaal.dat gaat wel wat lastiger.
 
mss is het al te laat, maar toch ff (helaas geen tijd meer voor vertaling O-) )




Gebrauchtkauf

Geh niemals alleine ein Motorrad kaufen! Du wirst es sehen, begeistert sein, die Mängel übersehen und mit etwas Pech viel Geld ausgeben für einen Haufen Schrott.
Wenn Du mehr als 1000 EURO ausgibst und keinen dabei hast, der sich mit dem Motorradtyp auskennt, frag den Verkäufer, ob er was dagegen hat, das Bike zu einem Händler zu bringen, um den einen Blick darauf werfen zu lassen (natürlich auf Deine Kosten). Wenn er das kathegorisch ablehnt, laß die Finger von dem Bike. Kauf nie sofort. Schlaf drüber. Es gibt IMMER ein NOCH BESSERES Angebot. Schau Dir mindestens drei Motorräder des Typs an und fahr sie alle. Dann merkst Du auch, wenn sich eins unnormal verhält. Ein billiges Angebot ist oft nicht preiswert!

Unerklärliche Phänomene heißen immer Beschiß! Wenn Du ein eindeutig unnormales Geräusch oder Fahrverhalten feststellt und der Verkäufer antwortet: "Weiß auch nicht was das ist!", gibt es zwei Möglichkeiten: entweder er lügt, weil: Wenn ein echter Biker sowas feststellt, wird er nicht ruhen, bis er weiß, was es ist! Oder: es war ihm egal oder gerade deswegen verkauft er sein Mopped. Das Ergebnis für Dich sollte jedenfalls sein: Guck Dich weiter umnach einem anderen Motorrad.

Schau Dir zuerst ein PERFEKTES Exemplar an, auch wenn Du schon weißt, daß Du es Dir nicht leisten kannst. Frag bei Deinem Händler, in der DE.REC.MOTORRAD oder zur Not bei mir (ich hör mich ggf. um) nach typischen Schwachstellen. Dies wird Dir die Fehlersuche sehr erleichtern.



Folgende Dinge sollten überprüft werden:

Bremsklötze: Sollten mindestens 2 mm dick sein (Verschleißgrenze).

Kette:

Sollte geölt und optisch in Ordnung sein. Wenn die Kettenspannung sich beim drehen des Hinterrades stark verändert ist die Kette meistens Schrott. Ebenso, wenn sich die Kette mehr als drei Millimeter vom Kettenrad abheben läßt. Achte auf die Markierungen für Kettenspannung links und rechts an der Steckachse. Sind die schon ziemlich weit hinten, ist auch bald ein neuer Satz fällig.

Kettenrad/Ritzel:

Die Zähne sollten keine sichtbare Abnutzung zeigen. Sie dürfen nicht wie Haifischflossen aussehen. Kette und Ritzel sind praktisch immer zusammen fällig!! Und das kann, wenn Du es selber machen kannst, bis zu 200 EURO für den Kettensatz kosten. Dazu kommen entweder mindestens zwei Stunden Schrauben (und nicht das schöne, saubere!) oder entsprechende Werkstattkosten.

Öl:

Sollte sauber sein und nur nach Öl riechen. Wenn das Öl nach Benzin oder Verbrannt riecht, extrem dreckig ist oder Metallteile enthält oder neues Öl in einem sonst vergammelten Bike sind, sind das Gründe, das Verkaufsgespräch sofort zu beenden. Frag den Typ, was für Öl er immer genommen hat und warum, wenn er sich darüber noch nie Gedanken gemacht hat :-(

Bremsflüssigkeit:

Sollte schlimmstenfalls dunkelbraun sein. Wenn sie nicht Schwarz ist und die Bremsen arbeiten perfekt, dann ist es kein Problem. Wenn die Bremsen schleifen oder der Hebel sich teigig anfühlt, könnte es ein Problem sein, ggf. ist ein neuer Bremszylinder und -kolben fällig. Bremsflüssigkeit sollte mindestens alle 2 Jahre gewechselt werden, jedes Jahr ist besser.

Gabel:

Die Simmerringe müssen in Ordnung sein. Federe die Gabel einige Male stark ein, wenn dann Öl auf den Tauchrohren ist, wird es aufwendig oder teuer. Die Gabel muß gerade sein und Ruck- und Geräuschfrei ein- und ausfedern. Eine LEICHT verspannte Gabel muß kein Problem sein, aber krumme Rohre sind äußerst unerfreulich. (Anpeilen, wenn man es sehen kann, ist es schon zuviel! Evtl. eine Aluschiene zum anlegen mitnehmen.)

Unfallfreiheit:

Gibt es Kratzer am Rahmen oder an der Verkleidung? Sind irgendwo an den Schweisspunkten Lackabplatzungen? Sind die Blinker verschieden (Herstellerkennzeichnung auf den Blinkergläsern )? Sind Handgriffe, Brems-, Kupplungs- oder Schalthebel verkratzt oder auffällig neu? Besonders auf die Anschlagpunkte des Lenkers achten, die sind fast immer beim Unfall betroffen (und fast nie ausgebessert). Mit dem Finger über die Anschlagpunkte (aufgeschweisste Stahlplättchen) streichen, ob dort Unebenheiten zu fühlen sind.
Besondere Skepsis ist angesagt bei Sonderlackierung und/oder Superbikeumbau!
Wenn es eine Unfallmaschine ist: Was ist passiert, wer hat es repariert, (Rechnung zeigen lassen), ist der Rahmen nachgemessen worden? Grds. würde ich vom Kauf eines Un(m)fallotorrads mit Alurahmen abraten, da das spröde Alu gerne bricht, wenn es irgendwo gestaucht wurde. Wenn das Mopped unfallfrei sein sollte: Im Kaufvertrag die Unfallfreiheit bestätigen lassen.

Verkleidung:

Gibt es Vibrationsrisse? Weicht die Farbe an manchen Stellen von einander ab?

Fußrasten:

Sind die Gummis oben abgenutzt (müssen der Laufleistung entsprechen!) oder unten angekratzt (HEIZER/Umfaller)?

Elektrik:

Gehen alle Lampen und Blinker, die Hupe und der Killschalter (ggf. auch der Zündunterbrecher am Seitenständer)? Sieht der Kabelbaum geflickt aus (Unter der Sitzbank und hinter der Lampe nachschauen!)?

Reifen:

Sollten nicht älter als 3 Jahre sein und mindestens 3 mm Profil haben. Ansonsten: Reifen sind teuer! Das Reifenalter gibt die DOT-Nummer, eine vierstellige Nummer, an. Die letzten 3 Ziffern geben das Produktionsdatum an, z.B.: 227 bedeutet: 22. Woche 97.

Papiere:

Stimmen Rahmennummer an Motorrad und im Kfz - Brief überein? Sind die montierten Reifen eingetragen, wenn eine Reifenbindung im Brief steht? Ist die korrekte Leistung eingetragen? (Über 100 PS eintragen kostet mit dem erforderlichen Gutachten 100-200 EURO). Sind alle Anbauteile eingetragen, die eingetragen sein müssen (Stahlflexbremsleitungen, Austauschstoßdämpfer, Gabelfedern etc.)? Falls Anbauteile mit ABE, liegt diese vor (Beachte EURO(EG)-ABE - da reicht der Stempel/die Gravur auf dem Teil, meist ist aber eine kleine "Scheckkarte" dabei)? Ist der Verkäufer der Eigentümer? Wenn nicht, hat er eine Vollmacht? Warum ist der Eigentümer nicht anwesend? Ist es ein Grauimport? wenn, ja muß es billiger sein, als ein offiziell importiertes! Aber das ist eigentlich ein Kapitel für sich. Dazu später.

Räder:

Sollten sich ohne Kraftaufwand drehen lassen. Wenn nicht, schleifen entweder die Bremsen oder die Radlager sind defekt. Beides ist nicht extrem schwierig zu reparieren, aber es muß den Preis mindern. Stehen sie in einer Flucht? Ggf. Speichenspannung prüfen (Mit einem Holzstück abklopfen: Dumpfes Geräusch: lose Speiche).

Aussehen:

Wenn der Typ sein Bike äußerlich pflegt, kümmert er sich möglicherweise auch ums Innere. Er sollte das Motorrad zumindest gewaschen haben, wenn ihr kommt. Natürlich garantiert ein sauberes Äußeres noch kein perfektes Motorrad, aber ein Enthusiast wird sein Motorrad pflegen. Nimm die Seitendeckel und die Sitzbank ab, wie sieht es da aus? Ist das Bordwerkzeug an seinem Platz?

Schwinge:

Heb das Hinterrad an und rüttel seitlich fest daran. Wenn da was wackelt, sind die Schwingenlager oder Buchsen defekt.

Lenkkopflager:

Heb das Vorderrad an und versuch es in Geradeausstellung zu bringen. Wenn in dieser Stellung mehrmals stehen bleibt (ohne langes Ausbalancieren) ist entweder das Lenkkopflager zu fest angezogen oder es ist defekt. Bei einem defekten Lager gibt es meist einen kleinen Ruck, wenn man den Lenker durch die Mittelstellung bewegt. Zu fest angezogene Lager erkennt man am schwergängigen Lenker, zu schwach angezogene am Spiel beim Rütteln an den Gabelholmen. Nachziehen oder lockern ist schnell gemacht, das Lager tauschen ist schon schwieriger!

Benzintank:

Ist Rost im Tank? Leute, die ihr Motorrad nachlässig überwintert haben oder Motorräder die jahrelang standen, können Rost im Tank haben, der unweigerlich entweder den Benzinfilter zusetzt oder die Vergaser. Schau Dir auch den Benzinfilter an! Ist der ggf. schon ziemlich zu? Den Tank sauber zu bekommen ist nicht schwierig, aber aufwendig.

Kilometerstand:

Stimmt der Kilometerstand? Die richtige Formulierung im Kaufvertrag heißt "Der Kilometerstand von XXXXX stimmt mit den tatsächlich gefahrenen Kilometern überein" und gehört IMMER in den Kaufvertrag. Weigert sich der Verkäufer das genau so einzutragen, vergiß das Mopped!

Wartung:

Wer hat die Wartung gemacht? Wenn noch Garantie vorhanden ist (wäre) müssen alle Inspektionen bei den korrekten Kilometerständen bei einem Vertragshändler gemacht worden und im Serviceheft eingetragen sein. Ein fehlendes Serviceheft kann auch einen falschen Km-Stand verheimlichen. Wenn der Verkäufer "alles selbst gemacht" hat, laß Dir einen Drehmomentschlüßel und den Werkzeugkasten zeigen, oder frag ihn nach technischen Details / Fachkenntnissen. Wenn er Dir Tips und Spezialwerkzeuge oder Verschleißteile ("habe ich schon gekauft") dazu gibt, ist das sehr positiv. Ein Profi, der am eigenen Bike schraubt, ist normalerweise ein Hinweis auf ein perfekt gewartetes Motorrad. Wenn aber z.B. Schrauben vermurkst sind oder andere Hinweise für schlampiges Arbeiten vorhanden sind, (fehlende oder unterschiedliche Schrauben, Kratzer), dann wird es sehr kritisch.

Bremsen:

Wenn die Bremsen rubbeln (ungleichmäßig bremsen) oder schlagen sind vermutlich die Bremsscheiben verzogen. Originalscheiben kosten bis zu 400 EURO pro Stück, beim Ersatzteileverkäufer kosten sie immer noch zwischen 100 und 300 EURO pro Stück. Wenn das Motorrad beim starken Bremsen nach einer Seite zieht: Finger weg! Entweder sind Rahmen oder Gabel verzogen oder etwas ist schief eingebaut. Sind vereinzelt tiefe Riefen in der Bremsscheibe? Kleine, nicht allzu tiefe Reifen sind normal, tiefe Riefen deuten auf zu späten Bremsklotzwechsel hin und die Scheiben sind hinüber!

Motor:

Springt der Motor sofort an? Wenn Nein, warum nicht? Wurde der Motor, bevor Du kamst, warmlaufen gelassen? Das deutet auf mehrere Sachen hin: Batterie schlapp, Kaltstartschwierigkeiten (Vergaser defekt), Ventil-/Kurbelwellenlagerdefekte (die nach der Warmlaufphase nicht mehr hörbar sind!). Wenn er warm ist, muß der Motor im Leerlauf rund laufen, 4-Takter dürfen nicht qualmen (Ölabstreifringe oder Ventilschaftdichtungen defekt). Wenn doch, nach dem Ölverbrauch fragen und sich diesen im Vertrag bestätigen lassen. Nach einer Probefahrt die auch ein Stück Vollgas auf der Autobahn enthalten sollte, darf der Motor nirgends Ölen und keine Drehzahlschwankungen haben.

Fahrwerk:

Fahr ein Stück freihändig (oder laß das den Profi machen, den Du dabei hast). Wenn das nicht geht, könnte der Rahmen verzogen sein. Ein Wackeln alleine ist noch kein Problem, wenn es jedoch nicht möglich ist, den Lenker loszulassen ohne in große Schwierigkeiten zu kommen ist wohl was faul....

TÜV:

Ist der TÜV neu, hast Du zwei Jahre Ruhe. Ist er kurz vorm Ablaufen verlang neuen TÜV, weil das sehr stark auf Fehler hindeutet.

Kupplung:

Die Kupplung sollte nicht rutschen, das deutet auf fertige Beläge (teuer und aufwendig) oder Federn (aufwendig) hin. Der Kupplungshebel sollte sich mit normaler Kraft und gleichmäßig ziehen lassen. Rupfende Kupplungen sind halt nervtötend, aber nicht so schlimm. Sollte es eine hydraulische Kupplung sein, auch dort die Hydraulikflüssigkeit begutachten und die Dichtigkeit des Systems feststellen.

Gasgriff:

Muß sofort zurückschnappen, wenn Du ihn aufdrehst und dann loslässt. Alles andere ist vor allem für Anfänger eine Todesfalle!



Welchen Preis zahlst Du nun? Prinzipiell nimmt man den Preis an, den man für ein Top - Exemplar dieses Alters und Laufleistung zahlen würde und zieht die nötigen Reparaturen ab.

Dazu besorg Dir als Kalkulierhilfe von Hein Gericke, Polo oder Louis einen Ausdruck, in dem alle Teile, die speziell für den Motorradtypen dort angeboten werden, drinstehen. Überschätze Deine Schrauberkenntnisse nicht, eine angefangene Reparatur, bei der Du nicht weiter weißt, wird gerne von dem ortsansässigen Markenhändler mit Hänger gegen einen kleinen Aufpreis weitergeführt ;-).

So kommst Du nun zum fairen Preis.

Will der Verkäufer weniger, hast Du entweder was übersehen oder ein Schnäppchen erwischt, will er viel mehr, erklär ihm, wie Du auf den Preis gekommen bist. Sieht er das nicht ein, dreh Dich um und geh weg, auch wenn es Dir schwerfällt. Es gibt immer ein besseres Angebot!!!

Kauf nie das erstbeste Motorrad das Du Dir ansiehst, schau wenigstens noch zwei andere an. Notfalls zahl 50 EURO oder so an und komme am nächsten Tag wieder. Hier ist auch der Kumpel wichtig, den Du dabei haben solltest, er kann Deinen Enthusiasmus bremsen. Den Durchschnittspreis von dem Du ausgehen solltest, erfährst Du am ehesten aus Gebrauchtkaufzeitschriften (Gut: Motorradmarkt, bundesweit, gibt einen guten Überblick was so angeboten wird), die Schwackeliste ist eher ein grober Anhaltspunkt.
 
De motoren in Duitsland worden geknepen voor de verzekering.
Is eigenlijk net zoiets als het klein rijbewijs hier.

Let ook op de stootnokken op het balhoofd, als deze niet glad meer zijn, is hij waarschijnlijk ooit tegen de vlakte gegaan.
Let ook op de boutjes van het blok, bij beschadigingen is het blok open geweest.

Tevens op Banden, ketting en tandwielen letten.(Slijtage)

Voor overige info over importeren, kijk op http://motorimport.dhs.org/?p=import
 
Als er maar 6000 km op staat zit de originele band er nog op waarmee hij verocht is...Je doet ongeveer zoveel km`s met 1 band. En deze band is versleten.
Even in de fahrzeugbriefbrief kijken welke band eronder zat. Of informeren bij de dealer waar hij gekocht is.
Als deze band er NIET onderzat bij de afgifte van de motor ,klopt er iets niet (of is een ex- racer en dan zou ik hem niet nemen)
 
inderdaad,
voorband moet nog de eertse zijn, in het DOT nummer kan je de fabricage datum zien, kan niet nieuwer zijn als '97.
en op de andere slijtage delen letten.
 
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